Uri, Reusstal, SilenenBio
Dieser Mehrstufenbetrieb im Kanton Uri erstreckt sich von 550 bis 1’700 m ü. M. innerhalb der Bergzonen II und IV. Der Bio-Betrieb wird vom Betriebsleiterpaar (*1979, *1978) geführt und ist auf Muttertierhaltung ausgerichtet. Vor einigen Jahren beschlossen die Betriebsleiter neben Kühen auch Ziegen und Schafe zu halten. Mittlerweile gehören 18 Kühe, 18 Kälber, 70 Burenziegen und 80 Schafe zum Tierbestand. Das Fleisch der Tiere wird mehrheitlich direkt verkauft. Der Betrieb ist BIOSUISSE zertifiziert. Zum Talbetrieb im Urner Reusstal gehören zwei Maiensässe auf 1’150 und 1’650 m ü. M.
Die beiden Alpen liegen an verschiedenen Orten und der grösste Teil der Tiere verbringen den Sommer auf verschiedenen Alpen. So ist der Bauer - während den Sommerferien auch die Bäuerin mit den drei Kindern (*2005, *2008, *2013) – viel unterwegs: Die Vegetation bestimmt jeweils den Wohn- und Arbeitsort der Familie. Auch die Freiwilligen folgen diesem Rhythmus und helfen an verschiedenen Orten bzw. auf unterschiedlichen Höhenstufen mit. So sind an diesem Einsatzort Flexibilität, Selbstständigkeit und Unkompliziertheit von den Freiwilligen verlangt. Diese unterstützen in erster Linie die Bäuerin im Haushalt, insbesondere beim Kochen und helfen bei der Heuet mit. Sie erleben den bäuerlichen Alltag eines typischen Stufenbetriebes in der imposanten Urner Bergwelt!
Die Familie freut sich auf Sie!
Was Sie über den Einsatz wissen müssen
Kanton
Uri
Lage des Betriebs
550 - 1'700 m ü. M. / 1,5 km bis ins Dorf
Arbeiten für Freiwillige
Haushalt und Garten, Heuen, Stall- und Hofarbeiten
Sprachen
Deutsch, Schweizerdeutsch
Tiere
Kälber, Kühe, Schafe, Ziegen
Betriebsausrichtung
Muttertierhaltung, Burenziegen und Schafe
Unterkunft und Verpflegung
Eigenes Zimmer im Haus. Schlafsack nicht mitbringen. Verpflegung zusammen mit der Familie.
Besonderes zu Beachten
Da die Familie im Sommer (vor allem in der Ferienzeit) zwischen Talbetrieb und den beiden Maiensässen je nach Arbeit und Vegetationsstand umzieht, kann der genaue Einsatzort für die Freiwilligen nicht im Voraus festgelegt werden. Die Freiwilligen sollten daher genügend flexibel sein. Ziel dieser Einsätze ist es vor allem, die Bäuerin bei ihren verschiedensten Aufgaben zu entlasten. Während der Schulzeit bleibt die Bäuerin auf dem Talbetrieb.
Projektnummer
D003022008