Graubünden, Surselva, St. MartinBioSOS

Entlastung beim Heuen, bei der Weidepflege und im Haushalt infolge Schwangerschaft

Im Valsertal, umgeben von Wald und steilen Wiesen, befindet sich dieser Bergbauernhof auf 1'100 m ü. M in Bergzone IV. Mit viel Engagement und Leidenschaft bewirtschaftet das junge Paar (*1993, *1994) mit zwei Kleinkindern (*2021, *2022) den nach biologischen Richtlinien geführten Betrieb. 

Beim auf Muttertierhaltung ausgerichteten Hof steht der sorgsame Umgang mit der Natur und das Tierwohl im Vordergrund. Kühe, Rinder und Kälber verbringen die Sommermonate extern auf einer Alp. Schafe, Ziegen und Esel bleiben mit der Familie im Tal. Zum Landwirtschaftsbetrieb gehören viele steile Hänge, die nicht maschinell bewirtschaftet werden können. Somit ist viel Handarbeit nötig und vor allem die Sommermonate sind arbeitsintensiv. 

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Da die beiden Buben noch sehr klein sind, und im Frühling das dritte Kind erwartet wird, kann die Bäuerin draussen bei den landwirtschaftlichen Arbeiten nur ganz bedingt mithelfen, insbesondere fehlt sie beim Heuen und bei der Weidepflege. Um die Arbeitsspitzen besser abfedern zu können ist die Familie deshalb auf Unterstützung angewiesen. Aus diesem Grund sucht sie motivierte und selbstständige Helferinnen und Helfer, die körperlich anstrengende Arbeiten nicht scheuen, eine gute Kondition haben und sich insbesondere im steilen Gelände sicher bewegen können. Die Freiwilligen werden vom Bauern (draussen) oder von der Bäuerin (Haushalt) angeleitet. Auf individuelle Fähigkeiten und Interessen wird nach Möglichkeit Rücksicht genommen. Einsätze von mehr als einer Woche werden bevorzugt. Die gastfreundliche und offene Familie freut sich auf viele Anmeldungen! 

Die Familie freut sich auf Sie!

Was Sie über den Einsatz wissen müssen

Kanton

Graubünden

Lage des Betriebs

6 km bis ins Dorf / 1'100 m ü. M.

Arbeiten für Freiwillige

Haushalt und Garten, Heuen, Weidenpflege/Roden

Sprachen

Deutsch, Schweizerdeutsch

Tiere

Esel, Kälber, Kühe, Rinder, Schafe, Ziegen

Betriebsausrichtung

Muttertierhaltung

Unterkunft und Verpflegung

Eigenes Zimmer im Haus. Schlafsack nicht mitbringen. Verpflegung zusammen mit der Familie.

Besonderes zu Beachten

Anreise der Freiwilligen am Sonntagabend vor dem Einsatz bevorzugt. Direktvermarktung von Fleisch.

Projektnummer

D22006

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