Bern, Berner Oberland, Grund bei Gstaad

Anpacken auf Alpbetrieb nahe Gstaad auf 1'900 m. ü. M. in einfachen Verhältnissen

Dieser 3-Stufenbetrieb mit Talbetrieb in Bergzone III nahe Gstaad wird betrieben vom Bauern (*1967), der Bäuerin (*1971) und von einer landwirtschaftlichen Hilfskraft, die während den Sommermonaten auf der Alp angestellt ist. Der älteste Sohn besorgt die Heuernte im Tal. Mit viel Leidenschaft betreibt das Bergbauernpaar, zusammen mit dem Onkel der Bäuerin (*1935), einen Milchwirtschafts- und Aufzuchtbetrieb mit Alpwirtschaft: Zuerst werden ab Ende Mai eigene und fremde Tiere auf der Zwischenstufe geweidet, die nahe der Passstrasse zum Col du Pillon liegt. Im Juli wird dann für rund vier Wochen auf eine wunderschön und abseits gelegene Alp auf 1'900 m ü. M. gezogen. Sie liegt im südwestlichsten Zipfel des Kantons Bern, angrenzend an die Kantone Wallis und Waadt. Es ist eine der artenreichsten Alpen im Kanton Bern.

Die Bäuerin verarbeitet auf der Alp die täglich angefallene Milch zu Alp- und Raclettekäse. Die Alp ist sehr einfach eingerichtet. Fast alle Arbeiten werden von Hand ausgeführt. Der Käsekeller befindet sich auf der Zwischenstufe, entsprechend wird im Sommer nicht nur zwischen Alp und Tal fürs Heuen gependelt: Auch für die Käsepflege ist der tägliche Gang auf die Vorsass notwendig. Ist alles Gras auf der Alp abgeweidet, werden nochmals drei bis vier Wochen auf der Zwischenstufe verbracht, bevor im September die definitive Rückkehr auf den Talbetrieb erfolgt.

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Das Arbeitsvolumen ist während der Sommermonate enorm hoch. Für die strengsten Wochen auf der Vorsass und auf der Alp wünscht sich das Bergbauernpaar bei den Stall- und Hofarbeiten, beim Heuen im Tal, beim Zäunen, der Weide- und der Käsepflege Entlastung durch Freiwillige, die sich trittsicher im steilen Gelände bewegen können, sich in sehr einfachen Verhältnissen zurechtfinden und ein Interesse an einem Einblick in die Alpwirtschaft haben. Da die Freiwilligen auf der Alp ab 6. Juli bis 8. August gemeinsam mit der landwirtschaftlichen Hilfskraft im gleichen Massenlager der Alphütte schlafen, und kein eigenes Zimmer haben, werden in dieser Periode männliche Freiwillige gesucht! Vor und nach dieser Periode haben Freiwillige ein eigenes Zimmer, es können sich in dieser Zeit gerne auch weibliche Freiwillige anmelden.

Die Familie freut sich auf Sie!

Was Sie über den Einsatz wissen müssen

Kanton

Bern

Lage des Betriebs

6 km bis ins Dorf / 1'300 bis 2'000 m ü. M.

Arbeiten für Freiwillige

Heuen, Stall- und Hofarbeiten, Weidenpflege/Roden, Zäunen

Sprachen

Deutsch, Französisch, Schweizerdeutsch

Tiere

Kälber, Katzen, Kühe, Rinder, Schweine

Betriebsausrichtung

Milchwirtschaft und Aufzucht

Unterkunft und Verpflegung

​​​​​​Schlafplatz im Massenlager der Alphütte (mit der landwirtschaftlichen Hilfskraft) bzw. eigenes Zimmer in der Hütte auf der Zwischenstufe. Schlafsack nicht mitbringen. Verpflegung zusammen mit der Familie.

Besonderes zu Beachten

Nur männliche Freiwillige zwischen dem 6. Juli und dem 8. August; sehr einfache Verhältnisse; keine VeganerInnen, da es bei den Mahlzeiten oft Milchprodukte gibt

Projektnummer

D22015

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